Der konsequente Sonnenschutz mittels Sonnencremes mit hohem Lichtschutzfaktor (LSF 50 oder 100) und das Meiden der Mittagssonne (von 11- 15 Uhr) die wahrscheinlich wichtigste, selbst zu beeinflussende Schutzmaßnahme.
Neben der regelmäßigen Hautkrebsvorsorge macht es Sinn, sich sich anhand folgender Kiterien immer mal wieder selbst zu beobachten:
Das A-B-C-D-E der Muttermale
A wie Asymmetrie (unregelmäßige Form)
B wie Begrenzung (Ränder unscharf, verwaschen, fransig, zackig)
C wie Coloration (ungleichmäßige Farbe, z. B. dunkelbraun, schwarzbraun, rötlich, grau-weiße Aufhellungen)
D wie Durchmesser (größer als 5 Millimeter)
E wie Erhabenheit (höckerige Oberfläche) oder Entwicklung (Veränderung des Mals in den letzten drei Monaten
Sollten Sie Auffälligkeiten oder Veränderungen festgestellt haben, dürfen Sie gerne einen Termin auch außerhalb der Hautkrebsvorsorge bei uns vereinbaren.
Der „weiße Hautkrebs“, wie das Spinozelluläre Karzinom und das Basaliom ist die Folge Jahrelanger Sonneneinwirkung und tritt besonders häufig an sogenannten Sonnenterassen, wie Kopfhaut, Nasenrücken, Unterlippe und Handrücken auf. Vorboten stellen Aktinische Keratosen dar. Hierbei handelt es sich um Hautkrebsvorstufen, die sich bei über 15% aller über 40-Jährigen finden lassen und in ca. 10-20% irgendwann in den weißen Hautkrebs übergehen. Nachdem sich diese Vorstufen relativ leicht und unkompliziert entfernen lassen, legt die Hautarztpraxis München Glockenbach großen Wert auf deren Behandlung. Je nach Ausprägung können wenige Läsionen mittels Kürretage, Vereisung oder Laserabtragung entfernt werden. Bei mehreren Läsionen zeigt die Laser-assistierte Photodynamische Therapie heute die medizinisch und kosmetisch überzeugtesten Ergebnisse. Aufgrund der deutlich geringeren Schmerzhaftigkeit bei vergleichbarer Effektivität nutzen wir das natürliche Sonnenlicht als Lichtquelle.
- Sind Sie ein heller Hauttyp, der empfindlich auf Sonne reagiert?
- Haben Sie besonders viele Pigmentmale?
- Haben Sie große, angeborene Pigmentmale?
- Haben Sie atypische Muttermale oder solche, die sich unlängst verändert haben?
- Hatten Sie als Kind oder Jugendlicher Sonnenbrände?
- Gab es in Ihrer Familie bereits Fälle von Hautkrebs?
- Sind Sie selbst schon an Hautkrebs erkrankt?
- Sind Sie regelmäßig einer starken Sonnenbestrahlung ausgesetzt?
Wenn Sie eine der Fragen mit „JA“ beantworten, sprechen Sie uns an!