Hautkrebsvorsorge

Immer mehr Menschen erkranken an Hauttumoren. Hautkrebs kann sich aus Muttermalen entwickeln, die oft jahrelang unauffällig waren oder plötzlich auf gesunder Haut auftreten. Bei einer vermehrten Anzahl von Patienten wird schwarzer oder weißer Hautkrebs diagnostiziert.

Der sogenannte „schwarze Hautkrebs“, das maligne Melanom ist der bösartigste Tumor der Haut und einer der aggressivsten Krebsarten überhaupt. Die gute Nachricht: Hautkrebs ist heilbar. Vorausgesetzt, er wird früh genug erkannt! Deshalb ist es wichtig, Veränderungen der Haut frühestmöglich festzustellen. Lassen Sie daher Ihre Haut regelmäßig und langfristig überwachen!

Eine wichtige Ursache für das Auftreten von malignen Melanomen ist die UV-Strahlung und eine genetische Vorbelastung. Durch die schwindende Ozonschicht und ein geändertes Freizeitverhalten ist unsere Haut immer häufiger einer intensiven UV-Belastung ausgesetzt.

Prävention und Früherkennung

Besonders gefährlich ist der schwarze Hautkrebs – das maligne Melanom, aber auch der weiße Hautkrebs sollte möglichst zeitnah erkannt werden, um größeren operativen Eingriffen vorzubeugen. Die größten Risikofaktoren sind übermäßige Sonnenbestrahlung und erbliche Vorbelastung. Bei frühzeitigem Erkennen ist Hautkrebs in vielen Fällen vollständig heilbar. Die allgemeine Prävention in Form von Sonnenschutz und eine regelmäßige Hautkrebsvorsorge ist daher entscheidend.

Auflichtmikroskopie

Im Rahmen der Ganzkörperuntersuchung wird die gesamte Haut auf auffällige Läsionen hin mittels Auflichtmikroskopie (Dermatoskopie) untersucht. Mittels 10-facher Vergrößerung werden veränderte Struktur und Farbton von Pigmenten oder Muttermalen erkannt. Diese Diagnostik wird bei gesetzlich versicherten Patienten von den Krankenkassen meist alle zwei Jahre übernommen und unterstützt auch bei der Früherkennung von weißem Hautkrebs.

Fotofinder Bodystudio ATMB® Master mit KI

Zur verbesserten Diagnostik von insbesondere frühen Hautkrebsstufen setzt Prof. Gauglitz  den Fotofinder Bodystudio ATMB® Master mit künstlicher Intelligenz (KI) ein. Hierbei wird die gesamte Hautoberfläche von Kopf bis Fuß dokumentiert. Dank bis zu 140-facher Vergrößerung und künstlicher Intelligenz lassen sich auch kleinste Veränderungen bereits bestehender Muttermale frühzeitig erkennen und entsprechend therapieren.